Die Kosten eines Sparplanes wirken sich (neben dem Durchhaltewillen des Sparers) natürlich auf dessen Erfolg aus. Kosten können sein:

• Nicht 100 Prozent des Anlagebetrages werden investiert (z. B. nur 98 Prozent)
• Aufgelder
• Einrichtungs- oder am Ende Kündigungskosten
• Gebühren für Lagerung und Versicherung der Metalle
• Handelsspannen beim Kauf und/oder Verkauf der Metalle
• Provisionen und Vertriebskosten

Auf unserer Seite www.ekg-goldsparplan.de finden Sie eine Tabelle, die die Kosten der genossenschaftlich orientierten Einkaufsgemeinschaft mit den Kosten eines "typischen gewinn-orientierten" Unternehmens vergleicht.

Die folgenden Graphiken veranschaulichen sehr gut, wie sich nur die Lagergebühren auf den Erfolg des Sparplanes auswirken. Andere Kostenblöcke aus obiger Aufzählung sind in dieser Rechnung nicht berücksichtigt, d. h. würden das Ergebnis noch weiter verschlechtern. Betrachtet wird ein Sparplan über 50 EUR pro Monat in Gold über den Zeitraum November 2009 - November 2017 (acht Jahre). Ohne jegliche Gebühren hätte dieser Sparplan einen Wert von ca. 5.065,- EUR ergeben.

1. Lagergebühren 0,8 Prozent pro Jahr (Einkaufsgemeinschaft)

Nach Abzug der Lagerkosten von 0,8 Prozent pro Jahr (monatliche Entnahme) ergibt sich ein Depotwert nach acht Jahren von ca. 4.888,- EUR.

2. Lagergebühren 1,6 Prozent pro Jahr

Bei einer Lagergebühr von 1,6 Prozent pro Jahr ergibt sich ein Depotwert nach acht Jahren von ca. 4.738,- EUR.

3. Lagergebühren 3,0 Prozent pro Jahr

Bei einer Lagergebühr von 3,0 Prozent pro Jahr ergibt sich ein Depotwert nach acht Jahren von ca. 4.477,- EUR.

4. Zusammenfassung

Die folgende Tabelle fasst die angefallenen Lagergebühren übersichtlich zusammen.

Lagergebühren in %	0,8 Prozent	1,6 Prozent	3,0 Prozent
Lagergebühren in €	177,-	327,-	588,-
In % des Maximalerfolges	3,5 %	6,5 %	11,6 %
Gebühr in Monatsraten	3,5 Monate	6,5 Monate	11,8 Monate

Bei einer Lagergebühr von 3,0 % pro Jahr würde der Sparer innerhalb einer Spardauer von acht Jahren ein volles Jahr nur für die Lagergebühren zahlen. Wie erwähnt, wurden hierbei weitere mögliche Kostenblöcke aus obiger Aufzählung nicht berücksichtigt.